Feuerwehr während eines Löscheinsatzes
Berufsfeuerwehr Linz
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Chronik

3.463 Einsätze für Linzer Berufsfeuerwehr

Insgesamt 3.463 Einsätze hat die Linzer Berufsfeuerwehr im vergangenen Jahr absolviert – das sind im Durchschnitt zehn Einsätze pro Tag. Das Pandemiejahr hat die Feuerwehrleute vor große Herausforderungen gestellt, wirklich ruhiger war es deswegen aber nicht.

14 Tage durchgehend in der Feuerwache, und das freiwillig – so sind einige der 186 Feuerwehrleute der Linzer Berufsfeuerwehr in die Coronavirus-Pandemie gestartet. Deutlich weniger passiert ist wegen CoV aber nicht. 2020 hat es sogar um knapp 20 Prozent öfter gebrannt als noch im Vorjahr, so die Bilanz der Berufsfeuerwehr. 411 Brände mussten gelöscht werden, am häufigsten standen Gebäude, Fahrzeuge oder Müll in Flammen.

200 Ausbildungen und Übungen absolviert

Die Zahl der technischen Einsätze hingegen ist im vergangenen Jahr um 20 Prozent gesunken. Mehr als 2.000-mal musste die Berufsfeuerwehr in diesem Gebiet ausrücken, Personenrettungen, Einsätze mit Tieren oder Sicherungsdienste für Straße, Gebäude und Unwetter waren die häufigsten Ursachen. Neben den Einsätzen wurden auch rund 200 Ausbildungen und Übungen absolviert.

Auch bei Planung von Neubauten im Einsatz

Um Brände in Zukunft bestmöglich zu verhindern ist die Berufsfeuerwehr mittlerweile auch bei der Planung von Neubauten oder Großbaustellen wie der neuen Donaubrücke dabei. Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) lobt daneben auch noch die Arbeit und Organisation der Berufsfeuerwehr im Krisenstab. „Trotz großer Herausforderungen konnte die Schlagkraft in voller Stärke aufrecht erhalten bleiben“, so Luger.