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Aktuelle Situation: 465 Neuinfektionen

In den letzten 24 Stunden sind wieder 465 neue CoV-Fälle in OÖ dazugekommen. Demnach gelten hierzulande derzeit (Stand: Freitag, 17.00 Uhr) 3.518 Menschen als CoV-positiv. Gute Nachrichten gibt es in Sachen CoV-Medikament: APN01 zeigt immer mehr Wirkung.

8.472 Menschen waren laut Krisenstab des Landes in Quarantäne (Stand: Freitag, 17.00 Uhr). 161 Patienten wurden in Krankenhäusern behandelt, 30 von ihnen auf Intensivstationen. 1.538 Personen sind bisher in Oberösterreich im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben.

Österreichweit 3.126 Neuinfektionen

Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 3.126 neu registrierte Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden gemeldet (Stand: Freitag, 9.30 Uhr). Die meisten Neuinfektionen wurden mit 969 in Wien gemeldet, 632 waren es in Nieder- und eben 465 in Oberösterreich. In der Steiermark kamen 325 Fälle hinzu, in Tirol 202 und in Kärnten 199. In Salzburg gab es 188 positive Testergebnisse, im Burgenland 110 und in Vorarlberg 36. Österreichweit verstarben bisher 8.831 Menschen an den Folgen des Coronavirus. Derzeit befinden sich 1.609 Personen aufgrund des Coronavirus in Spitalsbehandlung, davon 348 auf Intensivstationen. Mehr…

Positive Signale für CoV-Medikament

Das Coronavirus-Medikament des Wiener Unternehmens Apeiron, das der oberösterreichische Genetiker Josef Penninger mitgegründet hat, hat in der 2. Phase seiner Erprobung eine deutliche Reduktion der Tage mit mechanischer Beatmung und der Viruslast bei schwerkranken Patienten gezeigt. Die Behandlung habe sich als sicher und gut verträglich erwiesen, sagt Penninger.

Die Studie wurde in Österreich – unter anderem am Kepler Klinikum, in Deutschland, Dänemark und Russland durchgeführt. Vor allem bei den zuletzt aufgetretenen Mutationen könne das Medikament mit dem Namen APN01 ein essentieller Bestandteil in der Therapie sein, ist Penninger überzeugt.

Wirbel um Haimbuchner-Besuch bei Babyparty

In Steinhaus in Wels soll es vergangenen Dienstag eine Babyparty gegeben haben, berichtet die APA. Ein Mitarbeiter des Gemeindeamtes hatte Nachwuchs bekommen und laut APA vorliegenden Informationen eine Garagenfeier gegeben. Unter den Gästen soll sich auch FPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Manfred Haimbuchner befunden habe.

Sein Pressesprecher bestätigte auf APA-Nachfrage lediglich, dass Haimbuchner dem frisch gebackenen Vater gratuliert habe. Rund 30 Personen waren dem Vernehmen nach bei der Garagenfeier, die wegen der Pandemie in dieser Größenordnung derzeit nicht zulässig wäre. Laut Krisenstab des Landes sind aktuell in Steinhaus weniger als zehn Personen erkrankt. Aufgrund dieser Anzahl an Personen könne man noch nicht von einer Fallhäufung sprechen.

Kurz kritisiert Impfstoffverteilung in EU

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat am Freitag die Verteilungspolitik der Impfstoffe in der EU scharf kritisiert. Die Impfdosen würden nicht wie vereinbart fair nach Bevölkerungsschlüssel an die Mitgliedsstaaten verteilt. Es gebe Hinweise darauf, dass es zusätzliche Absprachen auf einem „Basar“ zwischen Mitgliedsländern und der Pharmaindustrie gegeben habe. Kurz forderte „volle Transparenz“ und eine faire Verteilung. Mehr…

In Oberösterreich haben bis Freitag 115.647 Personen zumindest eine der zweiteiligen Coronavirus-Schutzimpfung erhalten. Insgesamt wurden bis zu diesem Zeitpunkt 162.614 Dosen verimpft. Aufteilung der Impfungen laut Land Oberösterreich:

• Alten- und Pflegeheime: 22.796
• Krankenanstalten: 22.501
• Ü80 (außerhalb APH): 42.824
• Niedergelassene Ärzte: 2.051
• Rettungsdienste: 5.112
• Einrichtungen nach dem Chancengleichheitsgesetz: 3.691
• Impfstraßen: 11.152
• Hochrisikopatienten und enge Angehörige: 5.520
• 2. Teilimpfung: 46.967

Mündliche Matura auch heuer freiwillig

Die mündliche Matura muss auch heuer nur auf freiwilliger Basis absolviert werden. Das hat der ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann vor kurzem bekannt gegeben. Zudem sollen Schülerinnen und Schüler trotz eines Fünfers automatisch in die nächste Schulstufe aufsteigen, wenn sie im Jahr davor positiv beurteilt wurden. Außerdem findet im Sommersemester nur eine Schularbeit pro Fach statt, so der Bildungsminister. Grund sind die Coronavirus-Maßnahmen, wodurch das aktuelle Schuljahr erneut von Home-Schooling geprägt wurde. Mehr dazu in Mehr…