Während einige Teile eines Baugerüstes bereits abgebaut wurden, stand der 61-Jährige aus Steyr noch auf einem anderen Teil und arbeitete weiter. Der Gerüstabbau musste über Funkkontakt durchgeführt werden, weil der 52-jährige Kranführer das Gerüst von der Krankabine aus nicht sehen konnte, so die Polizei am Mittwochabend.
Kranarm verhakte sich unglücklich
Als der Kranarm einen Teil des Gerüstes anhob, verhakte er sich genau an jenem Teil, auf dem der 61-Jährige stand. Der Gerüstteil wurde aus der Verankerung gehoben und kippte nach unten. Der Bauarbeiter konnte sich zwar noch kurz am Gestänge festhalten, stürzte dann aber zehn Meter in die Tiefe.
Arbeiter musste reanimiert werden
Ein Kollege hörte ein Knall, eilte herbei, sah den Mann auf dem Boden liegen und alarmierte die Rettungskräfte. Der 61-Jährige wurde vom Notarzt reanimiert und in das Klinikum Wels gebracht. Dort verstarb er noch am Abend.