In Wiesen oder in Äckern – beim Spazierengehen lassen viele Hundebesitzer ihre Vierbeiner dort ihr Geschäft verrichten. Sehr zum Ärger von Landwirten. Denn hier handelt es sich eben nicht um freie Natur, sondern um einen Ort, wo Futter- und Lebensmittel produziert werden.
Kot im Grünfutter kann Gesundheit der Kühe gefährden
Immer wieder käme es deshalb zu Diskussionen zwischen Landwirten und Hundebesitzern. Mit gutem Grund: denn der Hundekot verunreinigt das Futter und kann unter anderem sogar zu Fehlgeburten bei Kühen führen.
Infokampagne soll helfen, Diskussionen zu vermeiden
Der Oberösterreichische Bauernbund hat deshalb neue Hundekot-Infotafeln aufgelegt, so Landesobmann Max Hiegelsberger. Auf diesen Schildern mit grünem Rahmen und einem durchgestrichenen Hund wird klar gemacht, was der Kot anrichten kann. Vor allem sollen die Tafeln Landwirten helfen, Diskussionen mit Hundebesitzern zu vermeiden.
Und auf einen Blick soll ersichtlich sein, dass es sich bei der vermeintlich freien Natur um ein Futterfeld handelt.