Schüler, Eltern und Schulleiter sind sich einig, dass auch die kreativsten, digitalen Versuche eine Schule vorzustellen, einen echten Besuch nicht ersetzen können. Einen solchen würde sich der Großteil der Viertklassler der Volks- und der Mittelschulen sowie die meisten, die von höheren Schulen umsteigen wollen, wünschen.
Schwieriger Wechsel in Corona-Zeiten
Sich für etwas zu entscheiden, ohne es ansehen zu können, fällt schwer – besonders, wenn es sich um die Auswahl einer neuen Schule handelt. Besichtigungen fallen coronabedingt aus – und so gibt es heuer Livechats, Videokonferenzen oder Online-Tage der offenen Tür.
Virtuelles Schnuppern hat nur einen Vorteil
Weil das sogenannte Schnuppern oder Tage der offenen Tür derzeit aber nicht erlaubt sind, bieten etliche Schulen als Ersatz Livechats oder Videokonferenzen mit Schulleitern für Kinder und Eltern oder Tage der offenen Tür online an – manche sogar mit virtuellen Rundgängen in einzelne Unterrichtsfächer. Einen Vorteil bieten die ins Netz gestellten Videos zumindest. Sie können jederzeit und immer und immer wieder angesehen werden – bis die Entscheidung fällt oder sogar darüber hinaus.