Rendering neues Stadion LASK
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Bundesliga

Stadionstreit bringt LASK jetzt Klage ein

Der Stadionstreit beim LASK nimmt kein Ende: wie der Tabellendritte am Montag bekannt gab, flattert ihm eine Klage ins Haus. Federführend soll dabei die Gruppe rund um Ex-Vizepräsident Manfred Zauner sein.

Der aktuelle Vizepräsident Johannes Lehner entschied, sich der Sache als Rechtsanwalt anzunehmen. Er legt sein Amt beim LASK daher nieder.

Stadionstreit bringt LASK jetzt Klage ein

Der Stadionstreit beim LASK nimmt kein Ende: wie der Tabellendritte am Montag bekannt gab, flattert ihm eine Klage ins Haus. Federführend soll dabei die Gruppe rund um Ex-Vizepräsident Manfred Zauner sein. Der aktuelle Vizepräsident Johannes Lehner entschied, sich der Sache als Rechtsanwalt anzunehmen. Er legt sein Amt beim LASK daher nieder.

Die Streitigkeiten entzündeten sich am Stadionprojekt des Fußball-Bundesligisten und ein Ende scheint nicht in Sicht. Laut dem Verein kommt eine Klage auf ihn zu. Federführend soll dabei die Gruppe rund um Ex-LASK-Vizepräsident Manfred Zauner sein. Der aktuelle Vizepräsident Johannes Lehner hat sich dazu entschieden, sich der Sache als Rechtsanwalt anzunehmen und legt daher sein Amt beim LASK nieder. Er spricht von haltlosen Vorwürfe, die es zu entkräften gelte.

Fronten enorm verhärtet

Danach werde man genau prüfen, welcher Schaden dem Verein entstanden ist, so Lehner in einer Aussendung. Die Klage sei im Club aber noch nicht eingetroffen. Einer der Vorwürfe soll sein, dass LASK-Präsident Siegmund Gruber „durch (sogenannte) Call-Optionen die alleinige Kontrolle über den LASK übernommen“ hätte. Dem widersprach der Club. das 2013 neu-aufgestellte System der „Freunde des LASK“ habe genau die Aufgabe, dass niemals eine Einzelperson die Kontrolle über den LASK übernehmen könne, so der Club.

Bild zeigt das Logo des LASK Linz.
GEPA/Jasmin Walter

Zwischen Club-Präsident Gruber und seinem ehemaligen Vize-Präsidenten Zauner sind die Fronten offenbar verhärtet. Unterschiedliche Aussagen gab es etwa auch zur Höhe der Stadionkosten. Während Zauner die geschätzten Projektkosten auf 117 Millionen Euro statt der ursprünglich veranschlagten 65 Millionen Euro bezifferte, versicherte der LASK-Präsident, dass die Kosten wie geplant bei 60 bis 70 Millionen liegen werden.