Wieder einmal läuft alles über Soziale Netzwerke und Nachrichten-Apps. Im November schreibt eine bislang unbekannte Frau so einen 65-jährigen Mann aus dem Bezirk Kirchdorf an. Den Kontakt stellt sie über eine französische Handynummer her, die Frau gibt sich aber als Schwedin aus. Man schreibt einige Male hin und her.
Finanzielle Notlage
Im Februar verlagert die Frau die Konversation dann auf den Messenger-Dienst WhatsApp und beginnt, dem Oberösterreicher eine angebliche finanzielle Notlage vorzuspielen. Der 65-Jährige fällt drauf rein und überweist der Frau mehrere tausend Euro. Der ist das nicht genug. Nur wenige Tage später will die Frau weiteres Geld, wieder einige tausend Euro. Da dämmert es dem Oberösterreicher und er erstattet Anzeige. Die Ermittlungen laufen.