Coronavirus

Ab Montag Dauer-Teststationen in Linz

Der Andrang bei den Covid-Teststationen in der Stadt Linz war am Freitag sehr groß. Ab Montag wird das Angebot ausgebaut: künftig soll es in Linz drei Dauer-Teststationen geben und auch einen Impftransport.

Ab Montag gibt es drei Dauer-Teststationen in Linz. Und zwar an folgenden Standorten:

  • Design Center, Europaplatz 1, 4020 Linz
  • Kepler Universitätsklinikum MC V, Ausbildungszentrum, Krankenhausstraße 26-30, 4020 Linz
  • Ordensklinikum Barmherzige Schwestern, Magazingasse 8, 4020 Linz

Testmöglichkeit sieben Tage die Woche

Dort können sich Personen nach Anmeldung an sieben Tagen pro Woche einem Antigen-Schnelltest unterziehen. Das Design Center etwa wird täglich von 8.00 bis 17.00 geöffnet sein, heißt es von der Stadt. Anmeldungen sind ab 24. Jänner über Österreich testet für alle drei Linzer Standorte möglich.

„Ich begrüße die Möglichkeiten zu kontinuierlichen Antigen-Schnelltests, wie wir sie bereits über Weihnachten im Design Center angeboten haben. Damit können alle Menschen sicher gehen, am aktuellen Tag nicht mit Covid-19 infiziert zu sein, etwa wenn Besuche zur Unterstützung von Verwandten notwendig sind“, sagt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).

Insgesamt wird es in ganz Oberösterreich 45 Dauerteststraßen geben. Das Angebot richtet sich vor allem auch an Besucher von Alten- und Pflegeheimen. Vor einem Besuch ist neben einem negativen Test aber weiterhin auch eine Anmeldung beim jeweiligen Heim notwendig, hieß es.

Impftransport in Linz

Neben den Dauer-Teststationen gibt es für Über-80-Jährige in Linz, die bereits einen Impftermin im neuen Rathaus haben, ab sofort ein Transport zur Impfung zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass die zu impfende Person nicht mit Öffentlichen Verkehrsmitteln oder durch Angehörige zum Termin gelangen kann. Ein Transport mit dem sogenannten Freizeitfahrdienst kann beim Arbeitersamariterbund telefonisch unter 0732 2127 zwischen 8.00 und 16.00 Uhr angemeldet werden.

Betagte Personen haben auch die Möglichkeit, einen kostengünstigen Krankentransport zu nutzen. Diese Fahrten können mit Vorverkaufstickets des Arbeiter Samariterbundes bezahlt werden, die Zusatzkosten werden von der Stadt Linz übernommen. Denn vor allem solange der Impfstoff begrenzt sei, sei es wichtig, dass alle Menschen mit einem Impftermin auch zu diesem erscheinen können, so
Bürgermeister Klaus Luger und Sozialreferentin Karin Hörzing.