Chronik

Erdbeben in Steiermark auch in OÖ zu spüren

Die Erde in und um Österreich kommt derzeit nicht zur Ruhe. Mittwochfrüh war es wieder soweit. Die Erde bebte im Süden Oberösterreichs, im Bereich Molln und Windischgarsten.

Nach dem verheerenden Beben in Kroatien nahe der Hauptstadt Zagreb mit einer Stärke von 6,4 hat es in den letzten Wochen immer wieder kleinere Beben gegeben. Zuletzt in Oberösterreich am 10. Jänner im Mühlviertel, im Bereich Gramastetten mit einer Magnitude von 1,9.

„Es hat ganz schön gerüttelt“

Mittwochfrüh bebte die Erde im Süden Oberösterreichs, im Bereich Molln und Windischgarsten, schilderte Augenzeuge Herbert Berthold aus Windischgarsten gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Es war um 8.31 Uhr, ich bin gerade auf der Couch gesessen, als es plötzlich ganz schön gerüttelt hat und das Geschirr gescheppert hat. Die Nachbarn sind auch vor das Haus gelaufen und waren ganz aufgeregt.“

Epizentrum in Admont in der Steiermark

Wahrgenommen wurde das Beben auch in anderen Teilen Oberösterreichs, etwa bis hinauf ins Mühlviertel. Das Epizentrum des Bebens war im steirischen Admont, und es war mit einer Magnitude von 4,5 auch ganz schön heftig. Bei so einer Stärke seien auch leichte Schäden an Gebäuden möglich, heißt es bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.