Feldkirch am 7.1.2021 LKH Rankweil Covid 19 Impfung, Impfstoff, Corona Ampulle Spritze
Mathis Fotografie
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Coronavirus

Impfung: Vorerst keine neuen Termine

Die am Montag angekündigte Lieferverzögerung beim CoV-Impfstoff von Biontech/Pfizer wird in Oberösterreich auf die am Dienstag anlaufenden Impfungen der über 80-Jährigen zwar keine Auswirkungen haben, bei jenen auf der Warteliste könnte es aber zu Verzögerungen kommen.

„Konkrete neue Impftermine können erst dann wieder vergeben werden, wenn neue Impfdosen zur Verfügung stehen“, sagte Impfkoordinator Franz Schützeneder. Da Biontech/Pfizer erklärt habe, auch für die folgenden Wochen die avisierten Liefermengen nicht garantieren zu können, müsse das Land vor allem sicherstellen, dass die Zweitimpfungen entsprechend dem vorgeschriebenen Intervall gewährleistet seien, sagte Schützeneder. Etwas abfedern werde das Problem der Umstand, dass Oberösterreich auch „eine kleine Tranche des neuen Moderna-Impfstoffs erhalten wird“.

14.000 Termine vergeben

Die Gruppe der über 80-Jährigen, die nicht in Heimen leben, zählt in Oberösterreich rund 71.000 Personen. Sie konnten sich in der Vorwoche für Impftermine anmelden, was sie auch zahlreich getan haben. 14.400 Termine wurden vergeben, weitere 21.000 Menschen ließen sich auf die Warteliste setzen. Jene, die bereits einen Termin ergattert haben, werden diese und kommende Woche geimpft, die zweite Teilimmunisierung folgt dann in der zweiten und dritten Februar-Woche. Bisher wurden in Oberösterreich gut 13.000 Personen, vor allem in Heimen und Gesundheitspersonal, gegen Covid-19 geimpft.