Anders als in Deutschland habe es in Österreich bis Dezember einen Umsatzersatz gegeben, der sehr wichtig gewesen sei, so der Fachgruppenobmann in der Wirtschaftskammer, Gerhard Irrendorfer. Wesentlich sei jetzt aber, dass am 25. Jänner die Geschäfte wieder aufsperren dürfen, so Irrendorfer, dann könnten die Händler „mit einem blauen Auge in die Frühlingssaison rutschen“.
Jeder Tag kostet Geld
Eine spätere Öffnung würde die Situation massiv verschlechtern, weil alle Betriebe die saisonale Ware in den Lagern hätten und diese Ware mit jedem Tag an Wert verliert. Außerdem kommen im Jänner und Februar bereits neue Produkte, die auch vorfinanziert werden müssen, sagt Irrendorfer im Gespräch mit dem ORF Oberösterreich und fasst zusammen: „Die Situation ist ernst, aber es gibt noch Hoffnung.“