In fünf Alten- und Pflegeheimen werden die Impfungen fortgeführt. Nämlich in Bad Kreuzen (Bezirk Perg), in Wolfern (Bezirk Steyr-Land), in Maria Schmolln (Bezirk Braunau am Inn) und im Linzer Stadtteil Pichling. Zudem werden weitere Bewohnerinnen und Bewohner des Heims in Sierning im Bezirk Steyr-Land geimpft, die bei der ersten Impfreihe kurz nach Weihnachten nicht berücksichtigt wurden.
Nach wie vor gilt – die Impfung bleibt freiwillig – wie viele Dosen dieses Mal zur Verfügung stehen, ist nicht bekannt. Der weitere Fahrplan sieht laut Landeskrisenstab und Stadt Linz vor, dass ab 12. Jänner weitere, ältere Menschen in Heimen sowie betreuende Ärzte und Krankenhauspersonal geimpft werden sollen.
Heimbewohner in OÖ am stärksten betroffen
In Linz etwa soll es Impfungen in den Heimen der Stadtteile Kleinmünchen und Ebelsberg geben. Bis 29. Jänner sollen auch in den restlichen sechs Seniorenzentren in Linz Coronavirus-Impfungen verabreicht werden. Laut der Stadt können 2.300 ältere Menschen geimpft werden. Gerade Heimbewohnerinnen und -bewohner in Oberösterreich seien vom Coronavirus am stärksten getroffen worden, es gibt nur einzelne Heime, die bislang ohne Coronavirus-Infektionen durchgekommen sind.
Zweite Spitze nötig
Ab Februar sollen dann in ganz Oberösterreich Risikopersonen und Mitarbeiter kritischer Infrastruktur geimpft werden, ab April dann die ganze Bevölkerung, so der Plan. Um einen Schutz vor dem Coronavirus und Covid-19 zu erlangen, ist jedoch nach jeder Impfung eine zweite Spritze zwei bis drei Wochen danach nötig.