„Heute steht fest, dass im Jahr 2024 der österreichische Kurort Bad Ischl, der als Corona-Hochburg der ersten Stunde ins Gerede gekommen ist, Kulturhauptstadt Europas sein wird.“ Das war am Dienstag in einem Artikel der „FAZ“ zu lesen. Der auf einer sozialen Plattform gepostete Zeitungsausschnitt hat zu zahlreichen Reaktion geführt: „Peinlich“, „Upsi“ und „Geographieunterricht für alle“ sind da noch die harmloseren Kommentare.
In Bad Ischl ist diese Verwechslung Thema des Tages, wie Bürgermeisterin Ines Schiller bestätigt. Sie habe es eigentlich lustig gefunden, weil es auch nicht zum ersten Mal zu dieser Verwechslung gekommen sei. Bereits im Frühjahr habe es einige Anrufe von Journalisten gegeben, die Ischl und Ischgl nicht auseinanderhalten konnten.
Kein Imageschaden befürchtet
Die Bad Ischler Bürgermeisterin befürchtet durch diese Verwechslung keinen Imageschaden. In der Onlineausgabe der „FAZ“ sei der Fehler nicht mehr vorhanden, „und damit ist der Fall für mich auch erledigt“, so die Ischler Bürgermeisterin im Interview mit dem ORF Oberösterreich.