Bundesheersoldaten an der Grenze bei Suben
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Chronik

Lange Staus durch verschärfte Grenzkontrollen

Bereits Samstagfrüh hat es langen Stau an der Grenze bei Suben bei der Einreise nach Österreich gegeben. Grund dafür sind die ab Samstag verschärften Grenzkontrollen.

Alle nötigen Ausnahmebescheinigungen findet man auf der Internetseite des Gesundheitsministeriums. Die Formulare sollten an die Grenze ausgedruckt und ausgefüllt mitgebracht werden, um lange Wartezeiten zu verhindern, bittet der Ressortsprecher des Innenministeriums, Patrick Maierhofer: „Es kann natürlich durch diese Kontrollen zu punktuellen Verzögerungen kommen.“

Zehntätige Heimquarantäne bei Einreise

Wer ab Samstag nach Österreich einreist, muss sich sofort in eine zehntägige Heimquarantäne begeben. Das vorzeitige Beenden durch einen negativen PCR-Test ist erst ab Tag fünf möglich. Ausgenommen von der Quarantäne sind Personen, die zu beruflichen oder Ausbildungszecken reisen. Auch die Familie im Ausland oder umgekehrt kann man besuchen, wenn man sie auch bisher regelmäßig getroffen hat. Und auch die Durchreise durch Österreich ohne Stopp ist möglich.

Auffahrunfall Ursache für Stau bei Asten

Die Ursache für den kilometerlangen Stau am Freitag auf der Westautobahn bei Asten war laut Polizei ein Auffahrunfall. Ein 46-jähriger Autofahrer prallte in den davor fahrenden Wagen eines weiteren Autofahrers, der stark bremsen musste, weil ein ebenfalls davor fahrender Lenker plötzlich bremste. Die im Auto mitgefahrenen Töchter des 46-Jährigen wurden bei dem Unfall verletzt, die Acht- und die 14-Jährige mussten in ein Spital gebracht werden. In dem bis zu zehn Kilometer langen Stau, gab es über eine halbe Stunde Zeitverlust.