Diese mobilen Teams sollen eingesetzt werden, sollte der Präsenzunterricht am 7. Dezember tatsächlich wieder aufgenommen werden. Zudem wird per Gesetzesänderung die Möglichkeit eingeräumt, auch schulfremde Gebäude für den Unterricht zu nutzen, informierten LH Thomas Stelzer und LHStv. Christine Haberlander (beide ÖVP) am Dienstag.
Für rasche Klarheit bei Verdachtsfällen an Schulen
Die mobilen Teams sollen bei Verdachtsfällen – egal ob es sich um Schüler, Lehrer oder sonstiges Personal handelt – rasch für Klarheit sorgen, ob eine Covid-19-Infektion vorliegt, ob bzw. wie der Unterricht fortgesetzt werden kann und ob die Gesundheitsbehörden eingeschaltet werden müssen.
Tests freiwillig und nur mit Zustimmung der Eltern
„Die Antigen-Tests sind freiwillig und werden nicht ohne Einverständnis der Eltern abgenommen“, betonte Haberlander. Bei der Bildungsdirektion Oberösterreich wird eine Leitstelle eingerichtet, die sich um die Testungen am Schulstandort kümmert, und die Schulen anleitet, welche Schritte wann zu setzen sind. Diese Vorgehensweise ist vorerst bis Ende des Wintersemesters geplant.
FFP2-Masken und Screening-Tests für Lehrer
Zudem soll Anfang nächster Woche die zweite Tranche der vom Bund bestellten FFP2-Masken an die Schulstandorte ausgeliefert werden. Kommen die Masken nicht rechtzeitig, werde das Land aus seinen eigenen Beständen aushelfen, so Stelzer und Haberlander. Als weiterer Schritt folgen am Wochenende die Screening-Tests für Lehrer.
Auch in Wien bereitet man sich mit mit einem Vier-Maßnahmen-Paket auf eine sichere Öffnung der Schulen vor. Schutzausrüstung und Tests stehen auch in der Bundeshauptstadt im Mittelpunkt. Vier Maßnahmen für Pandemie-Schulbetrieb (wien.ORF.at)