Christoph Götzendorfer und Armin Assinger bei der Millionenshow
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Oberösterreicher knackt Million

Der Innviertler Christoph Götzendorfer hat am Montagabend als neunter Kandidat in der Geschichte der Sendung die am höchsten dotierte Frage der ORF-„Millionenshow“ richtig beantwortet und eine Million Euro gewonnen.

Um eine Million reicher machte den Exportleiter aus Esternberg (Bezirk Schärding) die richtige Antwort C auf die Frage, ob für die „Waldorfschule“ A) eine Märchensammlung, B) eine Reformpädagogin, C) eine Zigarettenfabrik oder D) eine Glaubensgemeinschaft namensgebend war.

Richtige Antwort sofort gewusst

„Ich wusste die Antwort, als ich die Frage gelesen habe. Die Option, die 300.000 Euro zu nehmen, gab es da nicht“, meinte der zweifache Vater nach seinem Triumph. „Die ‚Millionenshow‘ war ein unfassbar grandioses Erlebnis für mich!“ 1,253 Millionen Zuschauer haben den Sieg des Innviertlers im ORF Fernsehprogramm verfolgt.

Die Millionenshow

Christoph Götzendorfer hatte bei der Millionenfrage keine Mühe und nimmt den Hauptgewinn mit nach Hause. Mit dabei waren des Weiteren Karin Ögg aus Kufstein in Tirol, Roland Oberndorfer aus Grieskirchen in Oberösterreich, Brigitte Huter-Pomarolli aus Innsbruck und Christian Grassegger aus Graz.

Vor der richtigen Antwort auf die Millionenfrage wusste er etwa, welches Bond-Girl den Geheimagenten in den 007-Filmen heiratet (Diana Rigg), welcher österreichische Kabarettist sich nebenbei als ausgebildeter Boxkampfrichter betätigte (Werner Schneyder) und über welchen zeitgenössischen Rivalen Leonardo da Vinci als „Bäcker“ lästerte (Michelangelo).

Bisher acht Millionäre in der „Millionenshow“

Acht Kandidatinnen und Kandidaten haben es vor Götzendorfer geschafft, alle Fragen richtig zu beantworten: Anton Sutterlüty aus Vorarlberg (damals noch bei Barbara Stöckl), Christiane de Piero aus Kärnten, Sigrid Weiß-Lutz aus der Steiermark, Karin Huber aus Oberösterreich, Elfriede Awadalla und Heide Gondek aus Wien sowie Mathias Stockinger aus Niederösterreich und Hooman Vojdani aus dem Burgenland.

17 weitere Male wurde die Millionenfrage zwar gestellt, doch die Kandidatinnen und Kandidaten entschieden sich dafür, das Studio lieber mit dem sicheren Gewinn von 300.000 Euro (bzw. damals 5.000.000 Schilling) zu verlassen.