Für die meisten ist der Einkauf von Dingen des alltäglichen Bedarfs nichts Besonderes, für einige aber ist es unerschwinglicher Luxus geworden – besonders in schwierigen Zeiten wie der Coronavirus-Pandemie. Pius Strobl, der Leiter der ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“, erklärt, dass vieles heuer Coronavirus-bedingt nicht sein könne, was in den vergangen Jahren für „Licht ins Dunkel“ bedeutsam gewesen sei: „Umso wichtiger ist, dass es Kooperationen wie die mit Hofer gibt, mit denen viele, viele Menschen erreicht werden können."
Die „Licht ins Dunkel“-Kunstpostkarten zum Preis von zwei, drei und fünf Euro gibt es ab sofort bis 23. Dezember an jeder Hofer-Kassa. Laut dem Leiter des Qualitätsmanagements bei Hofer, Andreas Lidlauer, werden die Spenden dann zusammengefasst, in Hofer-Gutscheine umgewandelt und dem Soforthilfefond für "Familien in Not übergeben.
Die Idee zu der Beim-Einkaufen-gleich-Spenden-Aktion hatte der Wiener Gastronom Oliver Jauk. Ein oder zwei Euro habe fast jeder in der Hosentasche. Wenn man bei den Familieneinkäufen so eine Kunstpostkarte miterwirbt, „dann ist es ja keine großartige Spende, für die ich sehr viel Geld in die Hand nehmen muss“.
Sicher eine der einfachsten Spendenaktionen
Der Griff zur Kunstpostkarte im Supermarkt ist sicher eine der einfachsten Spendenaktionen, die viele, die mit gut gefülltem Einkaufswagen an der Kassa stehen, unterstützen können.