Die Kurzparkzonen aufzuheben wäre nur dann möglich, wenn es weniger fließenden und mehr ruhenden Verkehr geben würde, so Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und FPÖ-Vizebürgermeister Markus Hein. Derzeit sei das aber nicht der Fall. Laut Luger gingen viel mehr Leute ihrer Arbeit vor Ort in den Unternehmen nach, anstatt im Homeoffice. Das erkenne man unter anderem auch in den aktuellen Kinderbetreuungszahlen. Deshalb würde die Aufhebung der Kurzparkzone derzeit keinen Sinn ergeben, so der Bürgermeister.
ÖVP sieht Wels und Steyr als Vorbilder
Kritik kommt von der ÖVP. Klubobfrau Elisabeth Manhal fordert eine sofortige Aufhebung und verweist auf Städte wie Wels oder Steyr, wo es seit Beginn des Lockdowns keine Kurzparkzone gäbe. Manhal hätte das als Entlastung für die systemrelevanten Beschäftigten gesehen.