Mit seinem ersten Roman „Die Forelle“ hat Leander Fischer in der Literaturszene für Aufsehen und Begeisterung gesorgt. Geboren 1992 in Vöcklabruck, besuchte Leander Fischer das Gymnasium der Kreuzschwestern in Gmunden und absolvierte ein Studium des Kreativen Schreibens und des Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Bereits im vergangenen Jahr wurde der 28-Jährige eingeladen beim Ingeborg-Bachmann-Preis zu lesen und wurde dort mit dem Deutschlandfunk-Preis ausgezeichnet.
„Äußerst wortgewaltiger Schriftsteller“
In seinem fast 800 Seiten starken Debütroman erweise sich Leander Fischer als äußerst wortgewaltiger Schriftsteller, so das Urteil der Jury. Der Debütpreis im Rahmen des Österreichischen Buchpreises ist mit 10.000 Euro dotiert. Aufgrund der derzeit geltenden Covid-19-Schutzmaßnahmenverordnung konnte die Festveranstaltung anlässlich der Verleihung des Österreichischen Buchpreises heuer nicht abgehalten werden.