Kopf von Vorstehhund, auch bekannt als Försterhund, hellbraun/weißes Fell
pixabay/Auditor_1
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Chronik

Mann durch Hundebisse schwer verletzt

Von einem freilaufenden Hund angesprungen und gebissen, wurde ein 60-jähriger Landwirt im Bezirk Braunau. Der Besitzer eilte dem Mann zur Hilfe, da biss der Hund gleich nochmal zu. Der 60-Jährige erlitt schwere Verletzungen.

Der Landwirt war ursprünglich mit seinem Traktor in Maria Schmolln unterwegs als er den offensichtlich entlaufenen Hund bemerkt hat. Als der 60-Jährige dann ausgestiegen ist und vor seinem Traktor stand, lief der Hund direkt auf ihn zu, sprang ihn an und biss ihm in den Arm. Der Besitzer rannte dem Braunauer zur Hilfe.

Hund aus Gehege entkommen

Es kam dann allerdings zum Gerangel mit dem Hund und der biss gleich nochmal zu: dieses Mal in die Hand des Braunauers. Erst durch die Hilfe von zwei weiteren Personen konnte der Hund der Rasse Deutsch Langhaar zurück ins Gehege gebracht werden. Wie sich später herausstellte, war der Hund unbemerkt aus seinem Gehege entkommen.

Friesischer Vorstehhund mit dunkelbraun-weiß-geflecktem Fell, der über Meereswellen springt
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Die Rasse, die auch als Förster- oder Vorstehhund bekannt ist, gilt grundsätzlich als anhänglich, nett und sanftmütig gelten. Im Bild ein Friesischer Vorstehhund.

200 Fälle von Hundebissen pro Jahr

Der gebissene Landwirt wurde schwer verletzt ins Krankenhaus Braunau gebracht. Kein Einzelfall laut Behörde, denn Hundebisse seien keine Seltenheit: jährlich werden in Oberösterreich rund 200 Fälle angezeigt. In der Statistik des Landes Oberösterreich seien derzeit an die 78.000 Hunde aufgelistet.