Neben dem Großen Landespreis für Architektur, erhalten zwei Architekten, ein Filmemacher, ein Fotokünstler und ein Musiker heuer die Landespreise für Kultur, die jeweils mit 7.500 Euro dotiert sind.
Brüderpaar erhält Landespreis für Architektur
Das Freistädter Brüderpaar Herbert und Helmut Pointner erhält den Landespreis für Architektur. In ihrer Heimatstadt haben Herbert und Helmut Pointner etwa den Hauptplatz neu gestaltet und in einer Arbeitsgemeinschaft den Salzhof revitalisiert. Pointner und Pointer Architekten werden für ihr langjähriges vorbildliches Architekturschaffen über die Grenzen Oberösterreichs hinaus ausgezeichnet.
Landespreis für Film
Den Landespreis für Film erhält der Gmundner Sebastian Brameshuber. Seine Filme werden regelmäßig bei Film- und Medienkunstfestivals gezeigt und ausgezeichnet. Für seinen Dokumentarfilm „Bewegungen eines nahen Bergs“ erhielt er unter anderem den „3sat-Dokumentarfilmpreis“.
Landespreis für Fotografie und Musik
Der Bildende Künstler Anton Kehrer aus Linz, der in seinen Arbeiten die Grenzen zwischen Fotografie, Malerei und Lichtkunst verwischt, erhält den Landespreis für Fotografie und der Linzer Günther Rabl wird mit dem Landespreis für Musik ausgezeichnet. Rabl beschäftigt sich seit 1976 praktisch, theoretisch und kompositorisch mit elektroakustischer Musik. Er prägte die eletroakustische Musikszene Österreichs als Komponist, als Lehrer und als Entwickler von Software.
Angesichts der Corona-Pandemie ist derzeit noch nicht fixiert, in welcher Form die Verleihung der Landeskultur-Preise stattfinden wird.