Seit September macht der Linzer Posthof wieder Programm. Tanz, Kabarett, Kleinkunst, Literatur, Konzerte. Ein Programmangebot mit nummerierten Sitzplätzen, verschiedenen Eingangssektoren, strengem Sicherheitskonzept und 60 Prozent des üblichen Platzangebots. Scheu angesichts der derzeitigen Coronavirus-Situation hat das Publikum aber nicht. „Nein Scheu würde ich überhaupt nicht sehen, also ich glaube die Menschen haben schon Lust darauf, in den Posthof zu gehen, ein Kabarett zu besuchen. Nur selbstverständlich und nachvollziehbar ist man vielleicht jetzt ein bisschen kurzfristiger. Also wir bemerken sehr viel späte Vorverkaufskasse oder auch noch Abendkassa, weil die Menschen natürlich wissen, es ist nicht zu 100 Prozent klar wer jetzt wirklich anreisen darf und wer nicht“, so Karl Zabern vom Linzer Posthof.
Start des Linzer Kleinkunstfestivals
Dienstagabend startet das 37. Linzer Kleinkunstfestival mit Christoph Fritz, der als „Wunderknabe des tabufreien Humors“ bzeichnet wurde. Es folgen bis Ende November zehn Abende mit Musikkaberett, Comedy und Clowntheater aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Sollte ein Abend aufgrund der aktuellen Covid-Situation nicht zustande kommen, wird das Eintrittsgeld zurückerstattet.