Der 33-Jährige hatte großes Glück, dass ihn überhaupt jemand gefunden hat, sagte Martin Trautwein von der Bergrettung Grünau im Almtal. Der 33-Jährige lag etwa vier Meter unterhalb des Weges. Ein Baum hatte offenbar einen weiteren Absturz verhindert, so Trautwein.
Ein anderer Wanderer habe den Schwerverletzten gehört: „Es ist kein markierter Weg dort, und er hat irgendwie das Röcheln vernommen – er hätte ihn sonst gar nicht gesehen. Der Verletzte war dunkel gekleidet, hatte eine grüne Jacke an, die gar nicht aufgefallen ist“.
15 Bergretter stiegen zu Verletztem auf
Der Wanderer rief die Bergrettung, die auch den Rettungshubschrauber anforderte. 15 Retter waren zu dem Verletzten aufgestiegen und leisteten Erste Hilfe. Der verletzte Mann war zwar ansprechbar, machte aber laut Bergrettung einen verwirrten Eindruck.
Neben den schweren Kopfverletzungen zog er sich auch Verletzungen an Händen und Armen zu. Er wurde mittels Taubergung gerettet und mit kurzem Zwischenstopp ins Krankenhaus nach Linz geflogen.