Klaviertasten und Noten
pixabay/stevepb
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kultur

Volkslieder als gemeinsamer Nenner

Bei der Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerks in Gmunden wird ab Mittwoch über die Themen „Migration und Ortswechsel“ nachgedacht. Welche Rolle die Volkskultur in diesen herausfordernden Zeiten spielt, wird ebenfalls diskutiert.

Unvergessen sind die unzähligen Bilder von musizierenden Menschen während der Phase des Lockdowns. Bilder, die symbolisch für Zusammenhalt und die Sehnsucht nach Gemeinschaft stehen. Die Pandemie habe gezeigt, dass sich Menschen nach kulturellen Ausdrucksformen sehnen, um die Zeit der Isolation zu überbrücken, so Altlandeshauptmann Josef Pühringer, der dem Österreichischen Volksliedwerk als Präsident vorsteht.

Kultur führt zusammen und unterscheidet auch

Kultur fungiere dabei als gemeinsamer Nenner, auf deren Basis man sich verständige, aber sich auch von einander unterscheide. Gerade in der heutigen Zeit, wo uns Migration und Ortswechsel ständig begleiten, sind Kultur und insbesondere Volkskultur einem Wandel unterzogen.

Die damit verbundenen Herausforderungen sowie neue Zukunftsperspektiven werden von Mittwoch bis einschließlich Freitag beleuchtet. Die Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerks findet heuer aufgrund der aktuellen Lage verkürzt und unter den bekannten Sicherheitsvorschriften statt.