Pfennige, Kreuzer und Groschen aus der Zeit um 1460 habe ein Grabungsteam der Landes-Kultur GmbH in den vergangenen Tagen vorsichtig aus dem Erdreich eines Privatgrundstücks befördert, so der Archäologe Wolfgang Klimesch: „Das Vordringlichste in diesem Fall ist, dass man hier alles schichtweise abzieht, um sämtliche Münzen erfassen zu können, die hier mit dem Caterpillar auf einer relativ großen Fläche zerschoben worden sind.“
Dank an den ehrlichen Finder
Vor allem der Ehrlichkeit der Finder sei es zu verdanken, dass der Silberschatz nun von den Experten eingehend untersucht werden könne, so Direktor Alfred Weidinger: „Der Finder hat das völlig richtig gemacht. Er hat den Grundeigentümer verständigt, der hat dann das Bundesdenkmalamt informiert. Das Bundesdenkmalamt hat dann einen Archäologen beauftragt, und dieser hat am Ende uns informiert. Also eine vorbildliche Informationskette.“
Fund wird demnächst zugänglich gemacht
Der wertvolle Fund soll in den kommenden Wochen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, inklusive aktueller Forschungsergebnisse.