Weniger Verkehr sorgte für weniger Luftverschmutzung, das hätten laut Kaineder alle amtlichen Messstellen gezeigt. Mittlerweile stieg das Verkehrsaufkommen aber wieder stark. Aus Angst vor dem Coronavirus würden öffentliche Verkehrsmittel sogar oft gemieden. Deshalb plädiert Kaineder für die verstärkte Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln wie Straßenbahn, Bus und Zug, trotz des Virus.
„Zeit einteilen“
„Diese Krise ist nicht vorbei, die Coronavirus-Pandemie ist da und man muss vorsichtig sein und es ist auch gut, wenn die Menschen vorsichtiger werden, aber ich rate schon auch, die Öffis zu nutzen, vielleicht ein bisschen auszuweichen bei den Tageszeiten. Wer Gleitzeit hat, kann sich das vielleicht ein bisschen einteilen“, so Kaineder. So sollen Menschenansammlungen in Bus und Bahn vermieden werden.
Als weitere Alternative nennt Kaineder das Fahrrad. Um vom Auto wegzukommen, fordert er einen Ausbau der Radwege sowie leistbare Öffi-Tickets.