Einen Schub haben die Überlegungen durch die CoV-Krise bekommen. Die Krise habe Flexibilität und rasches Reagieren nötig gemacht, das soll auch für künftige Großausstellungen gelten, so Landeshauptmann Kulturreferent Thomas Stelzer (ÖVP). Das bedeute kurzfristigere Planungen. Hinterfragt werden auch bisher übliche Investitionen in die Infrastruktur.
Drei Standorte in Steyr
Die Landesausstellung in Steyr, die im April 2021 eröffnet wird, könnte also die letzte Schau mit dem bisherigen Konzept sein. Sie findet an drei Standorten statt: auf Schloss Lamberg, im frisch restaurierten Renaissance-Juwel Innerberger Stadel sowie im Museum Arbeitswelt.
Thematisch geht es um den Dreiklang „Arbeit. Wohlstand. Macht“, wobei auch hier die CoV-Krise ihre Spuren hinterlassen soll, indem Fragen zur Zukunft der Arbeitswelt gestellt werden.