Chronik

Waffennarr erschoss eigenen Hund

Seinen eigenen Hund hat ein 60-Jähriger mit einer Faustfeuerwaffe in einem Waldstück in Pichl bei Wels erschossen. Eine Ohrenzeugin rief die Polizei, und die stellte gleich mehrere Schusswaffen bei dem Mann sicher.

Eine Frau hörte Sonntagnachmittag einen lauten Knall im Wald und verständigte die Polizei. Sie traf den 60-Jährigen an. Er erklärte, er habe keine Waffe bei sich. Die Beamten fanden aber bei einer Durchsuchung eine Faustfeuerwaffe in seinem Hosenbund.

Hund an Baum festgebunden

Dann entdeckten sie auch den toten Hund im Wald, er war an einem Baum angeleint worden. Es handelte sich um einen dreieinhalbjährigen American-Stafford-Terrier. Davor soll er einen Tierarzt aufgesucht haben, um den Hund einschläfern zu lassen, so Polizeisprecher Friedrich Stadlmayr. „Als der Tierarzt das verneint hat, hat er die Entscheidung getroffen, den Hund selber zu töten.“

Waffennarr erschoss eigenen Hund

Seinen eigenen Hund hat ein 60-Jähriger mit einer Faustfeuerwaffe in einem Waldstück in Pichl bei Wels erschossen. Eine Ohrenzeugin rief die Polizei, und die stellte gleich mehrere Schusswaffen bei dem Mann sicher.

Der Schütze hatte keine Berechtigungen für die Waffe. Er übergab der Polizei mehrere illegal in seinem Besitz befindliche Waffen sowie Munition. Ein vorläufiges Waffenverbot wurde ausgesprochen. Der Mann wird wegen Tierquälerei und Verstößen gegen das Waffengesetz angezeigt.