Vergessen sind scheinbar die großen Erfolge des LASK in dieser Saison vor dem Coronavirus in der Europaleague und der Bundesliga samt Tabellenführung. Die illegalen Mannschaftstrainings samt Punkteabzug und sportlicher Talfahrt auf den letztlich 4. Tabellenplatz dürfte zum Bruch und zu Lagerbildungen innerhalb des Klubs geführt haben.
Keine offiziellen Statements
Auch wenn der LASK am Freitag kein Statement abgibt und die handelnden Personen allesamt nicht erreichbar sind, Trainer Ismaels Abschied soll fix sein, nachdem Gerüchten zufolge Co-Trainer Wieland gegen seinen Chef intrigiert haben soll.
LASK-Vizepräsident Jürgen Werner, der Architekt des sportlichen schwarz-weißen Höhenflugs der letzten Jahre, soll sich gegenüber Präsident Siegmund Gruber für den Verbleib des Franzosen eingesetzt haben und könnte demnach ebenfalls den Hut nehmen. Ob der Abgang des bestens vernetzten Sportmanagers schon entschieden ist, ist derzeit noch unklar.