Der junge Mann befand sich in der Nähe eines Zuführungsrohres, das plötzlich platzte. Die Untersuchungen ergaben laut Polizei, dass mechanisches Versagen die Ursache des Unfalles war. Bei der Verpuffung trat 500 Grad heiße Luft aus. Der 18-Jährige wurde von dem Luftschwall erfasst und erlitt schwere Verbrennungen.
Die Feuerwehr habe den Brand rasch gelöscht, hieß es in einer Aussendung der Stadt Linz. Neben der Berufsfeuerwehr stand die Betriebsfeuerwehr des Chemieparks im Einsatz. Die Ammoniakanlage wurde heruntergefahren bzw. druckentlastet. Gefahr für Menschen und Umwelt außerhalb des Werksgeländes habe zu keiner Zeit bestanden, hieß es in einer Aussendung des Unternehmens.