Auf einer eingeschränkten Landesversammlung am 27. Juli wird das Ergebnis verkündet.
Virtuelles Hearing
Der Landesvorstand beschloss, diesen Freitag ein virtuelles Hearing mit Kaineder abzuhalten, hieß es in einer Presseaussendung. Dann werden die Briefwahlunterlagen versandt. „Obgleich wir für die geplante Landesversammlung die größten Sicherheits- und Schutzmaßnahmen vorgesehen haben, nehmen wir unsere Verantwortung wahr, verzichten auf diese Veranstaltung und ändern die Vorgangsweise“, so Landesgeschäftsführerin Ursula Roschger.
Kaineder wünscht sich „deutliche Zustimmung“
Kaineders Kür zum Spitzenkandidaten – die Wahl ist gemäß dem neuen Modus von der Listenwahl entkoppelt – ist eigentlich reine Formsache. Der 35-Jährige ist der einzige Kandidat, er wünsche sich von seiner Partei aber „als klares Signal eine deutliche Zustimmung“, hatte er vor einer Woche im Interview mit der APA gemeint.