Sprengung für Westring
fotokerschi.at/Kerschbaummayr/Bayer
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Chronik

Felsen bei Sprengung auf B127 geschleudert

Nach einer routinemäßigen Sprengung an der Brückenbaustelle entlang der Rohrbacher Straße (B127) an der Stadteinfahrt von Linz bei den Urfahrwänd, sind am Mittwoch Felsbrocken auf die Fahrbahn gestürzt und haben die Leitplanke beschädigt.

Die Folgen waren eine längere Sperre und Stau. Martin Pöchheim, der Regionalleiter der ASFINAG, gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Wir sprengen ja zweimal pro Woche obertägig an der B127. Heute wurde ein Stück Fels über die Straße und gegen eine Leitschiene geschleudert. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand. Aber es unterstreicht für uns den Grund, warum wir diese Sperren und Anhaltungen des Verkehrs machen. Nämlich um die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer und die Arbeiter auf der Baustelle zu gewährleisten.“

Staus trotz größerer Umleitung

Die B127 sei eine der wichtigsten Einfahrtsstraßen in Linz, so Pöchheim. Auch die kurzzeitigen Sperren, die man routinemäßig mache, würden immer wieder zu längeren Verzögerungen führen, am Mittwoch hätten diese Verzögerungen aufgrund dieses Zwischenfalls leider etwas länger gedauert, so Pöchheim. Die Sperre wegen der Aufräumarbeiten dauerte etwa eine Stunde. Die Polizei musste eine größere Umleitung einrichten, um den massiven Rückstau abzubauen.