Die von Hans Kupelwieser mit Alu-Kugeln gestaltete Einhausung des Trafohäuschens vor dem Musiktheater ist längst das inoffizielle Wahrzeichen des Linzer Opernhauses. So wie viele „Kunst am Bau“-Projekte verleiht es dem Kulturbau eine unverwechselbare Note und ermöglicht einen Kunstbesuch im Freien, der für alle zugänglich ist. Seit 20 Jahren ist „Kunst am Bau“ im Kulturfördergesetz verankert. Bei 153 von 160 Bauprojekten wurde in den vergangenen fünf Jahren „Kunst am Bau“ verwirklicht.
„Gesetzlich vorgegebene Aufwendungen erreicht“
Bei Gesamtbauwerkskosten von 160 Millionen Euro seien damit die gesetzlich vorgegebenen Aufwendungen von 1,5 Prozent erreicht worden, so Landeshauptmann und Kulturreferent Thomas Stelzer (ÖVP). Mit „Kunst am Bau“ würden viele Kulturschaffende, die Möglichkeit erhalten, öffentliche Gebäude in allen Regionen mit ihrer Handschrift zu versehen. Dieses Instrument werde deshalb ganz bewusst genutzt, um Kunst und Kultur in Oberösterreich Raum zu geben.