Grüneres Linz durch Ediktalverfahren
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Wirtschaft

Linz auf dem Weg in Richtung „Normalität“

Linz ist auf dem Weg Richtung „Normalität“ beziehungsweise Richtung veränderte Normalität. Denn seit der Coronavirus-Pandemie sei der Geschäftsbereich Abgaben und Steuern der Stadt mit hunderten Zahlungserleichterungsansuchen konfrontiert, hieß es.

Seit Mitte März seien die Mitarbeiter im Geschäftsbereich Abgaben und Steuern der Stadt Linz inhaltlich fast monothematisch gefordert – laufend treffen Zahlungserleichterungsansuchen ein. In Summe wurden bisher fast 600 Ansuchen bearbeitet, fast drei Viertel sind zum Teil oder zur Gänze genehmigt – was eine Gesamtsumme von fast drei Millionen Euro ergibt, die gestundet wurde.

Wieder mehr Kinder in Betreuung

Diese zeitintensive Aufgabe werde auch noch die nächsten Wochen bestimmen, so Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Dennoch gehe der Weg in Linz Richtung Normalität. Das zeige zum Beispiel der Auslastungsgrad in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen. Von etwa einem Prozent während des Lock-Downs ist die Auslastung in den Krabbelstuben, Kindergärten und Horten aktuell auf mehr als 43 Prozent geklettert.

Covid-19-Infektionen in Linz niedrig

Trotz der Lockerungen bleibe die Zahl der mit Covid-19 infizierten Menschen in der Landeshauptstadt auf niedrigem Niveau – mit sechs Erkrankten, so Gesundheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ). Was die nächsten Schritte betrifft, seien Investitionen ganz wichtig, so Bürgermeister Luger. Aber auch die Vernetzung von Unternehmen in krisengeplagten Branchen. Also zum Beispiel zwischen der Kulturszene und der Gastronomie oder Betrieben, die jetzt IT-Erfahrung benötigen, mit Start-Up-Unternehmen.