Im Stromverteilerkasten des abgelegenen Einfamilienhauses hatte sich eine etwa 1,2 Meter lange Äskulapnatter eingenistet. Die Feuerwehr Asten rückte mitten in der Nacht aus, um die ungiftige Schlange zu beseitigen.
Mit Spezialwerkzeugen entfernt
„Die Bewohner haben aufgrund eines Kurzschlusses Nachschau gehalten und haben daraufhin durch ein Loch in der Abdeckung die Schuppen einer Schlange gesichtet“, so Michael Gumpesberger, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Asten.
Nachdem der Strom ausgeschaltet und die Abdeckhaube entfernt wurde, hat die Feuerwehr die Schlange entdeckt. Die Schlange habe sich rund um eine Hauptsicherung gewickelt und dort einen Kurzschluss verursacht. Mit Schutzausrüstung und Spezialwerkzeugen hat die Feuerwehr die Schlange entfernen können und bei einem nahegelegenen Bach ausgesetzt.