Über die vergangenen Jahre hätten sich die zwei Zwickeltage im Mai und Juni zu schulfreien Tagen entwickelt, so Herwig Kerschbaumer von der Bildungsdirektion. Heuer wurde aber an fast allen Schulen ein Unterricht angeboten, dazu hätten sich rund 90 Prozent aller Schulen in Oberösterreich in den Schulgemeinschaftsausschüssen entschieden.
Freiwilliger Unterricht
Wie viele der rund 130.000 Schüler aber tatsächlich die Schulbank drücken werden, könne nicht vorausgesagt werden, da der Unterricht auf Freiwilligkeit – also von Lehrerseite und Schülerseite beruht.
Deshalb gebe es auch keine Konsequenzen, sofern ein Schüler, dessen Schule heute freiwillig Unterricht anbietet, nicht erscheint. Bereits in der heurigen Karwoche hätte es diesen Versuch der Freiwilligkeit gegeben – damals seien die Lehrer aber teilweise wieder nach Hause gegangen, weil zu wenige oder gar keine Schüler gekommen seien, so Kerschbaumer.