Hochficht – als die Region noch intakt war. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
Gerald Lehner
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Landwirtschaft

Borkenkäfer: Abkommen mit Tschechien

Für das Mühlviertel gibt es mit Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Prager Regierung hat im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden.

Die neue 500 Meter breite Zone auf tschechischer Seite ist Ergebnis jahrelanger Verhandlungen zwischen Österreich und Tschechien. Laut Studien fliegen Borkenkäfer nämlich nicht weiter als diese 500 Meter – ein wichtiger Sicherheitsabstand, wie Oberösterreichs Landesforstdirektorin Elfriede Moser betont: „Wir haben seit 2017 einen ständigen Dialog mit Tschechien geführt, um die Aufarbeitung des Käferholzes direkt an der Staatsgrenze voranzutreiben. Es gab zahlreiche Begehungen mit dem tschechischen Umweltministerium. Dabei haben wir darauf hingewiesen, dass hier zum Schutz der österreichischen Fichtenwälder die Aufarbeitung so rasch wie möglich erfolgen soll.“

Nationalparkpolitik: Schaden für die Nachbarn?

Im tschechischen Südböhmen reicht der Nationalpark Sumava im Quellgebiet des berühmten Flusses Moldau direkt an die Staatsgrenze zu Österreich und Bayern heran. Und in Kernzonen von Nationalparks wäre laut der damit verbundenen Wildnis-Philosophie die Aufarbeitung von kaputten Bäumen verboten. Diese Politik Tschechiens führte laut Experten weiter westlich schon zu katastrophalen Waldschäden – auch auf österreichischer und bayerischer Seite des Böhmerwaldes, beim Dreisesselberg und Plöckenstein.

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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Hochficht – als die Region noch intakt war. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Hochficht – als die Region noch intakt war. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Hochficht – als die Region noch intakt war. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Hochficht – als die Region noch intakt war. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Skiarena Hochficht im Böhmerwald. Talstation bei Klaffer. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Hochficht – als die Region noch intakt war. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Hochficht – als die Region noch intakt war. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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 Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Hochficht – als die Region noch intakt war. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Hochficht – als die Region noch intakt war. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Grenzbach zwischen Österreich und Niederbayern bei Schwarzenberg im Böhmerwald. Für das nördliche Mühlviertel gibt es mit dem angrenzenden Tschechien eine neue Vereinbarung zur Bekämpfung des Borkenkäfers. Die Regierung in Prag hat vor kurzem auf ihrer Seite im Böhmerwald eine 500 Meter breite Zone freigegeben. Darin muss nun der vom Käfer befallene Wald aufgearbeitet werden. Das soll den Berg Hochficht auf österreichischer Seite schützen.
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Im Mühlviertel schon 150 Hektar „Mondlandschaft“

Nun müsse dringend der Hochficht geschützt werden, denn dessen Bäume seien auf österreichischer Seite noch intakt, sagt Forstdirektorin Moser: „Die Problematik hat mittlerweile stark in östliche Richtung verlagert, also in Richtung Hochficht. Beim Plöckenstein haben wir auf österreichischer Seite des Hauptkammes schon 150 Hektar Kahlflächen.“

Wer hier von der kleinen Gemeinde Schwarzenberg im nordwestlichsten Mühlviertel zum Dreiländereck mit Niederbayern und Südböhmen (Tschechien) auf den Böhmerwald aufsteigt, sieht auf österreichischer Seite die umfangreichen Maßnahmen. Der Wald gehört hier beim Plöckenstein großteils dem Stift Schlägl in Aigen im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach). Er wurde schon länger penibel aufgearbeitet. Umgefallene Bäume sind weg, tausende Stümpfe zu sehen.

„Landesforstdienst sehr auf Schutz bedacht“

Damit eine solche – manche sagen – Mondlandschaft nicht auch dem Hochficht weiter östlich droht, müsse dort der kaputte Wald im tschechischen Nationalpark rasch saniert werden, betont die Landesforstdirektorin in Oberösterreich. Wie beurteilt Moser die Bereitschaft der tschechischen Behörden? „Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass der Diskurs über die Käferbekämpfungsmaßnahmen immer wieder aufgenommen werden. Sie können sicher sein, dass der oberösterreichische Landesforstdienst sehr darauf bedacht ist, dass hier die diese Vereinbarungen auch umgesetzt werden.“ Im kommenden Juni wollen sich die staatlichen Forst-Experten aus Wien, Linz und Prag wieder im Böhmerwald zu einer Begehung treffen.

Radikale Vorschläge

Es gibt auch andere Sichtweisen, besonders unter jungen Forstwirten und Biologen. Manche würden es sogar begrüßen, wenn der Käfer alle Fichtenwälder auf allen Seiten des Böhmerwaldes vernichten würde. „Damit diese Monokultur endlich ein Ende hat“, wie es eine freiberufliche Wiener Expertin dem ORF-Reporter sagte. Man solle gemischten Wäldern den Vorzug geben, die viel robuster seien.
Dass ein solches Projekt erst nach 60 bis hundert Jahren landschaftlich wirklich reizvoll sein könnte, und viele lebende Mühlviertler über solche Aussichten nicht gerade begeistert sind, war bei unserer Recherche stark spürbar.

Die Borkenkäferplage im Grenzland wurde durch den Orkan Kyrill im Jahr 2007 sehr verstärkt. Damals warf der Sturm besonders im grenznahen Bayern und Tschechien sehr viele Bäume um. Dazu kommt in jüngerer Zeit die Trockenheit, die den Schädling begünstigt.

Kein neues Problem

In den letzten Jahren hatte vor allem die Borkenkäferproblematik im südböhmischen Nationalpark Sumava für Verstimmung zwischen Oberösterreich und Tschechien gesorgt. Jetzt soll der Nationalpark völlig neu ausgerichtet werden. In Südböhmen ist auch eine Bürgerinitiative gegen die Nationalpark-, Forst- und Umweltpolitik der Regierung in Prag – mehr dazu in Kampf dem Borkenkäfer im Böhmerwald (ooe.ORF.at)