Zahnarzt und Assistentin bei Behandung im Zahnärzte Notdienstzentrum mit Schutzausrüstung (Atemschutzmaske)
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Coronavirus

Schutzmasken für Zahnärzte sind da

Die heimischen Zahnärzte können vorerst aufatmen, der Notdienst ist gesichert: Die Zahnärztekammer hat am Freitag vom Bund über die Österreichische Gesundheitskasse dringend benötigtes Schutzmaterial – wie FFP3-Atemschutzmasken – erhalten.

Der Notdienst war – wie berichtet – in Gefahr, denn der kleine Vorrat an Schutzmasken sei nahezu aufgebraucht, wie Zahnärzte vor wenigen Tagen Alarm geschlagen haben. Ohne Schutzmasken hätten sie ihre Ordination nach Ostern nicht mehr öffnen können.

Drei Masken pro Ordination

Der Präsident der Zahnärztekammer Hans Schrangl sagt: „Wir haben drei Masken pro Ordination bekommen. Das ist zwar nicht viel, aber besser als nichts. Wir haben auch ein paar Overalls bekommen. Die kommen ins Notdienstzentrum, damit wir auch dort die Kollegen und Angestellten schützen können. Und wir haben ein paar Handschuhe bekommen. Also Sie können sich vorstellen, dass wir mit drei Masken pro Ordination keine großen Sprünge machen.“

Aber es sei ein Anfang und man könne damit immerhin wieder weiterarbeiten. Außerdem sei man guter Dinge noch mehr Schutzausrüstung zu bekommen, so Hans Schrangl von der Zahnärztekammer. Es habe in den letzten Tagen mehrere Telefonate gegeben, damit die Zahnärzte dieses Schutzmaterial bekommen. Auch Gesundheitsreferentin Christine Haberlander (ÖVP) habe sich dafür beim Bund eingesetzt, so Schrangl.