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Chronik

CoV: Höhepunkt steht noch bevor

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) erwartet, dass Österreich der Höhepunkt der Coronavirus-Infektionen noch bevorsteht. In Oberösterreich sind mittlerweile mehr als 1.100 Erkrankte bekannt. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit nehmen weiter zu.

In Oberösterreich liegt die Zahl der aktuellen Fälle laut Land Oberösterreich (Stand 19.00 Uhr) bei 1.172. In Quarantäne befinden sich demnach 6.152 Menschen, 84 im Krankenhaus, neun davon in intensivmedizinischer Betreuung. 64 Personen sind laut Land OÖ von der Erkrankung inzwischen genesen.

Erkrankte in Bezirken (Land OÖ, 5. Juli, 12.00 Uhr)

Linz-Stadt 108
Steyr-Stadt 1
Wels-Stadt 26
Braunau am Inn 10
Eferding 8
Freistadt 5
Gmunden 3
Grieskirchen 9
Kirchdorf 10
Linz-Land 122
Perg 23
Ried 15
Rohrbach 1
Schärding 4
Steyr-Land 1
Urfahr-Umgebung 22
Vöcklabruck 1
Wels-Land 24

Die aktuellsten Zahlen der Coronavirus-Fälle können jederzeit unter dem folgenden Link auf der Website des Sozial- und Gesundheitsministeriums abgerufen werden:

Die Zahl der Todesfälle aufgrund von Covid-19 in Österreich stieg laut Gesundheits- und Sozialministerium (Stand 9.30 Uhr) auf 58 an, jene der Erkrankten lag (Stand 20.00 Uhr) bei 7.642. Bei 87 Prozent gebe es einen sehr milden Krankheitsverlauf, so Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). Die meisten Fälle in Österreich werden weiterhin in Tirol gezählt.

Anschober: Maßnahmen wirken, Prognosen halten

„Je erfolgreicher wir sind, desto geringer ist der Peak, aber desto länger dauert es auch, bis alle Erkrankungen stattfinden. Ich gehe von einem Zeitfaktor irgendwo zwischen Mitte April bis Mitte Mai aus“, so Anschober Freitagfrüh im ORF-Radio.

Die Zuwachsraten binnen 24 Stunden liegen in den vergangenen Tagen überwiegend unter 20 Prozent. „Das zeigt, dass die Maßnahmen zu wirken beginnen, aber es viel, viel, viel zu früh, die Maßnahmen bereits zurückzunehmen", so Anschober am Freitagvormittag bei einer Pressekonferenz mit Innenminister Karl Nehammer im Bundeskanzleramt. „Wir müssen bis Ostern in den einstelligen Bereich der Zuwachsraten“, so Anschober. Positiv sei, dass die Prognosen halten. „Wir sind heute punktgenau dort, wo die Prognoseinstitute uns gesagt haben, dass wir sein werden. Das heißt, dass die Prognosen stimmen.“ Das sei wichtig, weil u.a. etwa die Bettenkapazität in den Spitälern auf diesen Prognosen aufbaue, so Anschober – mehr dazu in „Viel zu früh für positives Signal“ (news.ORF.at).

64 Menschen genesen

64 Menschen in Oberösterreich haben inzwischen eine Coronaerkrankung überstanden und sind wieder davon genesen. Von Seiten des Landes heißt es, dass Experten sogar von einer deutlich höheren Dunkelziffer ausgehen. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Gesundheitsreferentin Christine Haberlander appellieren einmal mehr an die Bevölkerung durchzuhalten, daheimzubleiben und so Leben zu retten.

Testkapazität erhöhen und neue Schwerpunkte setzen

Die Testkapazität werde ständig erhöht und solle auch weiterhin erhöht werden, so Anschober. 40 Labore könnten inzwischen testen, das „Nadelöhr“ seien aber die Testkits. Er gehe aber davon aus, dass die Produktion dieser Reagenzien weltweit in nächster Zeit stark zunehmen werde, so Anschober.

Reagenzgläser in Labor für Test
pexels/Polina Tankilevitch

Man plane zudem – neben den Verdachtsfällen, wie es bisher üblich ist – in Zukunft auch „Zielgruppentestungen“ durchzuführen. Menschen, die besondere Multiplikatoren sein könnten, sollen in Zukunft verstärkt getestet werden.

Fortschritte bei Antikörpertests

Bisher wird getestet, ob jemand erkrankt ist. Man arbeite aber daran, auch im Nachhinein überprüfen zu können, ob jemand bereits erkrankt gewesen sei und das aufgrund eines sehr milden Verlaufs nicht bemerkt habe, daher bereits Antikörper aufweise und immunisiert sei. Das sei für die Frage der Herdenimmunität wesentlich, so Anschober. Solche Tests seien nicht in den kommenden Tagen zu erwarten, aber „auf Sicht, in den kommenden zwei, drei Wochen“, so Anschober.

Pressekonferenz „Aktuelles zum Coronavirus“

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Die Grünen) und Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) informieren über aktuelle Entwicklungen.

Nehammer: „Bitte halten Sie jetzt durch“

Auch, wenn es jetzt einen „Silberstreifen am Horizont“ gebe, es sei wichtig, sich weiter an die Maßnahmen zu halten. „Es ist wichtig, dass wir gemeinsam das hohe Niveau der Disziplin der Menschen in Österreich aufrechterhalten, damit wir die Kurve wirklich abflachen.“

Konsequente Strafen angekündigt

Die Behörden würden sehr konsequent strafen, so der Innenminister. Einzelpersonen drohen Strafen von mehr als 3.000 Euro. Gastronomen, die ihre Geschäftslokale beispielsweise illegaler Weise öffnen, müssen sogar mit mehr als 30.000 Euro Strafe rechnen.

“Fake News“ und Betrugsversuche

Ältere Menschen seien nicht nur gesundheitlich gefährdet. Auch „Neffentricks“ und andere Betrugsversuche seien in der Krise häufig. Im Verdachtsfall solle man sich an die Polizei wenden. Auch Falschmeldungen – so genannte „Fake News“ – sollen verstärkt aufgeklärt werden. Derzeit seien diese vermehrt im Umlauf – beispielsweise, dass mehr Asylwerber aufgenommen und über Österreich verteilt würden. Das sei falsch, so Nehammer – mehr dazu in Offensive der Regierung gegen „Fake News“ (news.ORF.at).

Der Landesparteiobmann der FPÖ, LH-Stv. Manfred Haimbuchner, sprach daraufhin in einer Aussendung von einem doppelten Spiel des Innenministeriums. Seiner Meinung nach würde es der Bevölkerung in Asylfragen „Sand in die Augen streuen“, denn der Innenminister würde die FPÖ bezichtigen, Falschnachrichten über die Ankunft von Asylwerbern zu verbreiten.

Angesichts der jüngsten Entwicklungen in der Krise hat Österreich de facto einen Einreisestopp für Asylwerber verhängt. Das bestätigte der Generalsekretär des Innenministeriums, Helmut Tomac, Freitagmittag der APA. „Aufgrund der Corona-Epidemie wird Asylwerbern die Einreise verweigert, wenn sie kein gültiges Gesundheitszeugnis vorweisen können“, so Tomac.

Im Februar dieses Jahres wurden laut Zahlen des Innenministeriums in Österreich noch mehr als 1100 Asylanträge gestellt, also im Schnitt rund 38 pro Tag. Seit dem Ausbruch des Virus ist diese Zahl auf rund zehn pro Tag gesunken.

Zwischenbilanz für Montag angekündigt

Die für Freitag angekündigte ausführlichere Bilanz samt weiterer Ankündigung wurde auf Montag verschoben. Am Donnerstag hatte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) an die Bevölkerung appelliert, nicht auf „Beschwichtigungsversuche“ hereinzufallen. Er dämpfte auch die Erwartungen nach einer vollständigen Aufhebung der Corona-Beschränkungen nach Ostern – mehr dazu in Regierung läutet „neue Normalität“ ein (news.ORF.at).

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LASK unterstützt Rotes Kreuz

Der LASK geht während der coronabedingten Spielpause eigene Wege. Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle werden bei voller Lohnfortzahlung durch den Verein vorerst administrative Tätigkeiten des Roten Kreuzes unterstützen. Die Kampfmannschaft und das Trainerteam verzichten auf Teile ihres Gehalts und Sponsoren auf Rückzahlungen ihrer Sponsorbeiträge.

OÖ: Bisher 36 Fälle in Altenheimen

Ein großer Teil der Auswertungen von CoV-Tests in vier Altenheimen stand am Donnerstagnachmittag noch aus. Bis dahin waren 36 Infektionen – je 18 bei Bewohnern und Mitarbeitern – bekannt – mehr dazu in CoV: Bisher 36 Fälle in Altenheimen (ooe.ORF.at).

Immer mehr Betriebe in Kurzarbeit

Aufgrund der Krise rechnet der oberösterreichische Autozulieferer Polytec für heuer mit „negativen Auswirkungen auf Umsatz und Ertragslage“, wie das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mitteilte. Die Produktionsstopps in der Automobilindustrie dürften dem Unternehmen jedoch im laufenden Jahr noch deutlich zu schaffen machen.

Auch Polytec selbst fahre daher die Produktion „in Abstimmung mit den Kunden“ teilweise oder ganz zurück und schicke Mitarbeiter „bedarfsorientiert“ in die Kurzarbeit. Weiter laufe die Produktion im Werk in Ebensee (Bezirk Gmunden), wo Logistikboxen für den Lebensmitteleinzelhandel hergestellt werden. Und auch die Messebetreiber haben mit Verlusten und Unsicherheit zu kämpfen und schicken ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit – mehr dazu in Verluste und Verunsicherung bei Messebetreibern (ooe.ORF.at).

Die Papier- und Schreibbedarfsketten Libro und Pagro schicken alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kurzarbeit. Betroffen sind österreichweit 1850 Angestellte. Viele davon auch in Filialen in Oberösterreich. Von der Geschäftsführung heißt es, man wolle die Belegschaft weiter beschäftigen um – Zitat – später wieder gemeinsam durchzustarten.

Österreichweit 23.000 neue Arbeitslose pro Tag

Die Coronavirus-Krise ließ die heimischen Arbeitslosenzahlen seit dem Beginn der Ausgangsbeschränkungen auf ein Rekordhoch anwachsen. Vom 15. bis zum 25. März ist die Arbeitslosigkeit in Österreich um rund 163.200 Personen angestiegen, so das Arbeitsmarktservice (AMS). Den größten Arbeitslosenanstieg mit einem Plus von 54.000 Personen gab es laut AMS im Bereich Beherbergung und Gastronomie, gefolgt von der Baubranche mit rund 20.300 Personen. Derzeit verlieren im Schnitt 23.000 Menschen am Tag ihren Job.

Ein junger Mann sitzt niedergeschagen und schaut auf sein Handy
APA/dpa/Julian Stratenschulte

Auch in OÖ mehr Arbeitslose und täglich mehr Kurzarbeit

Bis zum 27. März stellten laut AMS Oberösterreich rund 8.000 Unternehmen Anträge bzw. konkrete Anfragen bezüglich Kurzarbeit. Der Zuwachs an Arbeitslosen liege inzwischen in Oberösterreich bei knapp 20.000 Personen, verglichen mit dem 15. März. Die stärksten Zuwächse an Arbeitslosen gab es in den Bereichen Gastronomie, Arbeitskräfteüberlassung, Bau und Handel.

Manche Branchen suchen Mitarbeiter

In manchen Branchen hingegen brauche es mehr Arbeitnehmer, so AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Straßer. „Für die Bereiche Lebensmittelhandel, Landwirtschaft und Pflege wird dringend Personal gesucht. Für die Lebensmittelproduktion fehlen seit den Grenzschließungen vielfach die Fachkräfteʺ, so Straßer.

Härtefonds: Auszahlung binnen weniger Tage

Der Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Karlheinz Kopf, verspricht Auszahlungen aus dem Härtefonds der Regierung zur Unterstützung von Unternehmern in der Krise innerhalb weniger Tage. Kopf sprach im ORF-Radio am Freitag davon, dass bei einem Antrag bis Sonntagabend eine Firma spätestens Mittwoch mit dem Geld rechnen könne. Kopf erwartet einen „riesigen Ansturm“, wenn ab 17.00 Uhr die Antragstellung möglich sein wird.

Achtpunkteplan für Baustellen

Auf den heimischen Baustellen soll unter verschärften Schutzmaßnahmen auch in der Coronavirus-Krise weitergearbeitet werden können, ohne dass die Bauarbeiter allzu hohen Ansteckungsrisiken ausgesetzt sind. Die Bau-Sozialpartner haben sich mit Gewerkschaft und Wirtschaftskammer auf einen Achtpunktekatalog geeinigt. Mehr dazu hier.

Lernen und Lesen in Zeiten der Krise

Gratis-Angebote zum Online-Lesen werden ab sofort von der oberösterreichischen Landesbibliothek und spätestens ab Montag auch von der Linzer Stadtbibliothek angeboten. Jene, die noch nicht Mitglied sind, können sich über die Home-Page kostenlos registrieren lassen.

Kinder und Jugendliche lernen in der Schule: 480 Anzeigen für Schulschwänzer
Unsplash

Infektionen von Schülern der HTL Paul Hahn Straße

Eine Gruppe von 53 Schülerinnen und Schülern der HTL Paul Hahn Straße hat bis zum 14. März 2020 einen Schulskikurs in Bad Gastein absolviert. Dabei dürfte es zu COVID 19-Infektionen gekommen sein. Die Kinder kommen aus Linz und aus den Bezirken Linz-Land, Urfahr-Umgebung, Kirchdorf, Freistadt, Rohrbach, Perg und Gmünd (Niederösterreich).

Es liegen mittlerweile fünf Tests aus Linz vor: drei sind positiv (davon eine Lehrkraft), zwei negativ. Im Bezirk Freistadt gibt es sieben positiv getestete Kinder. Die restlichen Testergebnisse sind noch ausständig. Da der Schulskikurs der HTL kurz vor Schließung der Schulen beendet wurde, kam es nach derzeitigem Stand auch zu keinen Kontakten von Schülerinnen und Schülern und Lehrkräfte des Schulskikurses mit anderen Personen der HTL Paul Hahn Straße. Das Kontaktpersonen-Management im Umfeld der Kinder läuft bereits, die weitere Entwicklung wird von den Behörden genau beobachtet.

Lenzing – Baader senkt Kursziel von 65 auf 52 Euro

Die Wertpapierexperten der Baader-Bank haben ihr Kursziel für die Aktien von Lenzing von 65,0 auf 52,0 Euro gesenkt und gleichzeitig das Anlagevotum „Reduce“ bestätigt. Laut Analystin Laura Lopez Pineda kann 2019 als eines der schlechtesten Jahre in der Geschichte für die Textilindustrie bezeichnet werden – die Geschäftsergebnisse von Lenzing für das abgelaufene Jahr würden daher zeigen, dass das Unternehmen nun wesentlich resilienter als noch vor einigen Jahren ist.

Schwacher Start ins Jahr 2020

Die schlechten Nachrichten seien aber, so die Analystin weiter, dass es keine Visibilität gebe und nach einem schwachen Start ins Jahr 2020, der vom Coronavirus noch weiter gedrückt werde, kurzfristig auch nicht viel Hoffnung da sei, dass sich die Situation ändern könnte. Zu den potenziellen Werksschließungen käme außerdem der sehr schwache Zustand der Einzelhandelsbranche, durch den sich Textilbestellungen für den Herbst und Winter verzögern könnten.

Das erwartete Ergebnis je Aktie für 2020 wurde um 59,5 Prozent auf 1,32 Euro gesenkt, jenes für 2021 um 43,8 Prozent auf 2,18 Euro. Für 2022 werden 3,41 Euro erwartet. Für 2020 und 2021 rechnet die Baader-Bank nicht mit einer Dividendenausschüttung, 2022 soll sie bei 0,80 Euro je Aktie liegen. Die Aktien von Lenzing notierten am Freitagnachmittag an der Wiener Börse mit einem Abschlag von 1,23 Prozent auf 52,92 Euro.

Commerzbank senkt Kursziel von 17 auf 14 Euro

Die Analysten der Commerzbank haben das Kursziel für die Aktien des Stahlherstellers voestalpine im Rahmen einer Branchenstudie von 17 auf 14 Euro gesenkt. Gleichzeitig wurde die Anlageempfehlung „Reduce“ bestätigt. Stahl sei ein typisch zyklischer Sektor und der tiefe Einschnitt in den Prognosen für die Fahrzeugindustrie werde bei der europäischen Stahlnachfrage ebenfalls Spuren hinterlassen, schreiben die Commerzbank-Analysten um Sebastian Growe und Ingo-Martin Schachel. Speziell im zweiten Quartal 2020 erwarten die Analysten einen erheblichen Rückgang der europäischen Stahlproduktion.

Die Gewinnerwartung je Aktie für die voestalpine wurde für 2019/20 drastisch auf 0,08 (vorher: 1,12) Euro gesenkt. Für 2020/21 werden 0,73 Euro erwartet und für 2021/22 geht die Commerzbank von 0,84 Euro Gewinn je Anteilsschein ab. Die Papiere der voestalpine notierten am Freitagnachmittag an der Wiener Börse mit einem Minus von 3,43 Prozent bei 17,88 Euro.

Krisenhilfe OÖ: Sorgentelefon 0732 2177

Die Krisenhilfe OÖ und das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes stehen nun verstärkt zur Verfügung und helfen Menschen, die aufgrund von Stress, Streit, Konflikten in der Familie, Sorgen und Ängsten psychosoziale Unterstützung brauchen.

Denn: Gerade in krisenhaften Zeiten ist es gut zu wissen, dass man mit seinen Sorgen und Ängsten nicht allein ist. Die erfahrenen MitarbeiterInnen stehen bei Gefühlen von Belastungen und Überforderungen am „Krisenhilfe OÖ – Sorgentelefon“ 24 Stunden täglich unter der Hotline 0732/2177 oder im Rahmen der Onlinekrisenberatung zur Verfügung. Alle Infos dazu hier.