Vor einigen produzierenden Betrieben waren die Mitarbeiterparkplätze noch einigermaßen gefüllt, die Park&Ride-Anlage in Traun etwa war aber ganz im Gegensatz zu normalen Arbeitstagen beinahe leer.
Stellplätze ungenutzt
Auch vor den großen Märkten in Leonding nahe Linz waren Montagvormittag die meisten Stellplätze ungenutzt – abgesehen von Lebensmitteldiskontern und einem Tierfuttermarkt hatten alle Geschäfte geschlossen. Vor den Supermärkten blieb die Zahl der geparkten Autos überschaubar, typischer Montagfrüh-Betrieb.
Betrieb überschaubar
Ein ähnliches Bild bot sich im Parkhaus der PlusCity in Pasching, dem nach Unternehmensangaben drittgrößten österreichischen Shoppingcenter: Im Inneren des Einkaufs-Tempels flanierten vereinzelt Leute, offen hatten neben dem Supermarkt und der Apotheke auch noch einige Lokale.
Dort war der Betrieb am Vormittag aber überschaubar, in einem Cafe saßen einige Unverbesserliche beim Frühstück, insgesamt war die Szenerie aber recht einsam.
Toilettenpapier und Toastbrot
Im Bezirk Perg war Montagvormittag weder auf den Straßen noch in den Lebensmittelgeschäften etwas los. Nur wenig geparkte Autos standen auch dort vor den geöffneten Geschäften.
Bis auf Toilettenpapier und Toastbrot war das Angebot in den Supermärkten mehr als ausreichend. Personal, das mit dem Auffüllen von Regalen beschäftigt war, meinte, dass nach dem „Megaansturm“ vom Freitag „Ruhe“ eingekehrt sei.
Auswahl ausreichend
So schoben Kunden ihre Einkaufswägen in gebührenden Abstand aneinander vorbei. Großen Mengen waren darin nicht zu sehen. Auch bei den frischen Waren, wie Obst und Gemüse, Fleisch oder Milchprodukten war die Auswahl ausreichend.
Damit dies so bleibt, unterstützt das Bundesheer mit zivilem Logistikpersonal des Heereslogistikzentrums Wels, der Heeresmunitionsanstalt Stadl-Paura und des Heeresleistungszentrums Linz die Lebensmittelverteilung in den Spar-Lagern Wels und Marchtrenk, im Hofer-Lager in Sattledt und im Rewe-Lager in Ansfelden. Bis Mittwoch sollen 90 Helfer im Einsatz sein.