Laut Landessanitätsdirektion verteilen sich die Patientinnen und Patienten so über die Bezirke:
- Linz 18
- Perg 14
- Urfahr-Umgebung 12
- Linz-Land 11
- Wels 8
- Wels-Land 7
- Ried 6
- Grieskirchen 3
- Vöcklabruck 3
- Steyr 2
- Freistadt 2
- Gmunden 2
- Rohrbach 1
- Schärding 1
Zwei der mit dem Coronavirus Angesteckten müssen laut Land Oberösterreich in Spitälern behandelt werden.
Keine Probleme in Krankenhäusern
Keine Probleme gibt es bisher in Oberösterreichs Krankenhäusern, auch wenn immer mehr Länder die Grenzen schließen und damit bereits in Europa vorhandene Artikel, die man brauchen würde, nicht mehr weitertransportiert werden. Im Umfeld der oberösterreichischen Gesundheitsholding beruhigt man aber. Alles, was für den Betrieb in den heimischen Spitälern notwendig ist, sei ausreichend vorhanden.
Katastrophenlager der Rettungsorganisationen
Zusätzlich gibt es auch noch die großen Katastrophenlager der Rettungsorganisationen, die prall gefüllt und nach wie vor unangetastet sind. Aber selbst ohne diese Lager werde man die nächsten vier Wochen ohne Probleme weiterarbeiten können, hieß es. Gleichzeitig bemüht man sich in den heimischen Spitälern, nicht unbedingt notwendige Maßnahmen zu hinterfragen, etwa bei übermäßigen Hygienevorkehrungen, um einfach Hygieneartikel, wie Latexhandschuhe, möglichst ressourcenschonend einzusetzen und zu sparen.
Medizinstudenten für Gesundheitshotline
Bei der Gesundheitshotline 1450 stößt man langsam auch personell an die Grenzen. Die Johannes Kepler Universität hat daher jetzt Medizinstudenten aufgerufen, zu helfen. Angesprochen werden konkret Studenten ab dem vierten Semester, insbesondere jene, die auch als Rettungssanitäter bereits tätig sind. Sie sollen das Team der Gesundheitshotline unterstützen.
Interessierte Medizinstudenten können sich beim Roten Kreuz melden. Sie bekommen für ihren Einsatz dann auch Leistungspunkte für das Studium angerechnet.