Anhand eines Maßnahmenplans seien alle notwendigen Schritte zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern eingeleitet worden. Dies erfolgte in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden, heißt es.
Behörde informiert
Betroffen sei die Abteilung Physikalische Medizin. Die Station sei geschlossen worden, alle Termine wurden abgesagt. Patientinnen und Patienten, mit denen der Mitarbeiter Kontakt hatte, wurden der Behörde gemeldet und informiert. Desinfektionen seien durchgeführt worden.

Physiotherapeut erkrankt
Betroffen sei ein Mitarbeiter, Mitte 30 aus dem Raum Wels. Bei ihm seien zuhause Symptome in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch aufgetreten, er habe die Corona-Hotline 1450 verständigt und sich dann von zuhause aus krank gemeldet.
Er war letzte Woche – noch vor Ausbruch der Krise in Ischgl auf Schiurlaub. Danach war er noch eineinhalb Tage im Dienst und hat dabei neun Patienten betreut. Sie alle wurden – wie die Arbeitskolleginnen und Kollegen – informiert und stehen auch unter Quarantäne.
Keine Symptome
Jene Mitarbeiter, die mit dem betroffenen Kollegen persönlichen Kontakt hatten, zeigen bisher keine Symptome einer Erkrankung.
Krankenhausbetrieb aufrecht
Die medizinische (Notfall-) Versorgung und Sicherheit für die Patienten im Ordensklinikum Linz sei gewährleistet. Bei den Barmherzigen Schwestern wird betont, dass der Krankenhausbetrieb ganz normal aufrecht bleibe. Nächste Woche soll die Station in kleinerer Besetzung wieder geöffnet werden.