Übersicht über die 22 am Mittwoch in Oberösterreich neu hinzugekommenen Patientinnen und Patienten nach Bezirken:
- Perg 6
- Linz 4
- Wels 3
- Wels-Land 2
- Urfahr-Umgebung 2
- Grieskirchen/Eferding 2
- Linz-Land 1
- Schärding 1
- Vöcklabruck 1
Eine Aufschlüsselung über die Verteilung der Coronavirus-Fälle in den Gemeinden wurde vom Land OÖ für Donnerstagvormittag angekündigt.
Krisenstab im Landhaus
Nach den Maßnahmen der Bundesregierung im Zuge der Coronavirus-Krise tagte als eine der Folgen seit Mittwochfrüh im Linzer Landhaus der Krisenstab des Landes, einberufen von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP). Wesentliche Aufgabe sei es unter anderem, die Bevölkerung und alle Beteiligten bestmöglich zu informieren.
Krisenstab tagsüber plus Rufbereitschaft
Der Krisenstab tagt vorerst von 8.00 bis 20.00 Uhr, in der Nacht gibt es eine Rufbereitschaft. Die Kompetenz des Krisenstabes sei es, alle Informationen zu bündeln und für Entscheidungen für den behördlichen Einsatzleiter vorzubereiten.
Zahlreiche Absagen
Seit Dienstag werden Veranstaltungen reihenweise abgesagt, auch die „Sport & Fun“-Messe in Ried im März und die Messe Blühendes Österreich Anfang April in Wels. Alleine in Linz gehe es um mehr als 100 Veranstaltungen.
Bäder und Eurothermen schließen
Auch die Linzer Bäder stellen ab Donnerstag ihren Betrieb ein. Außer den Hallenbädern sperren in den Anlagen auch die Sauna-und Wellnesseinrichtungen sowie die Eisflächen im Parkbad zu. Wann wieder geöffnet wird, stand am Mittwoch noch nicht fest. Die Linz AG Bäder wird entsprechend informieren, hieß es in einer Presseaussendung.
Auch die Eurothermen Bad Schallerbach, Bad Ischl und Bad Hall werden ab Donnerstag geschlossen. Die dazugehörenden Hotelbetriebe und Therapiezentren bleiben geöffnet, allerdings dürfen nie mehr als 100 Personen gleichzeitig in einem Raum sein.
Oberstufen ab Montag geschlossen
Ab Montag müssen Oberstufenschüler wegen der Coronavirus-Epidemie zuhause bleiben. Ab Mittwoch wird auch der Unterricht für Schüler bis 14 Jahre eingestellt, es wird aber für diese die Möglichkeit der Betreuung in den Schulen geben, wie die Bundesregierung am Mittwoch bekanntgab.