Viele Menschen bei Skihütte
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Tourismus

Gute Stimmung im Tourismus für die Saison

Lange hat es gedauert, bis der Winter in Schwung kam. Seit Beginn der Semesterferien seien Schneeverhältnisse und Buchungslage ausgezeichnet, so die Tourismusexperten. Nach dem vergangenen Rekordwinter wurde viel investiert. Jetzt hoffen alle, dass sich das auch rechnet.

Grundsätzlich sehr gut mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern. So lässt sich der Start in die Semesterferien-Saison wohl beschreiben. Saison deshalb, weil mit der Steiermark und Oberösterreich jetzt die dritte Ferienwoche für Touristiker ins Land zieht, und die wurde gerade noch rechtzeitig weiß angezuckert.

„Man kann sagen ‚es ist angerichtet‘ Frau Holle hat ganze Arbeit geleistet, die Pistenverhältnisse sind großartig; die Tourismusbranche hat in den letzten Jahren viel investiert und insgesamt hat der Tourismus in den letzten fünf Jahren eine Erfolgsrallye hingelegt mit 22 Prozent Steigerungen bei den Nächtigungen“, so Wirtschafts- und Tourimuslandesrat Markus Achleitner (ÖVP).

Skifahrer
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Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt rund fünf Nächte, und die werden immer später gebucht. Stolz ist man, dass die meisten Stammgäste aus Oberösterreich kommen.

„Februar ist der wichtigste Monat“

Vorsichtig optimistisch ist der Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus Andreas Winkelhofer auch für die dritte Woche der Semesterferien: „Wir sind gut in die Saison reingekommen, der Februar ist der wichtigste Monat – wettermäßig ein bisschen eine Herausforderung, aber es ist jetzt eine wirklich gute Stimmung in den Skigebieten“.

Auf keinen Fall baden gehen würden die Eurothermen Resorts. Die hätten seit Bestehen erstmals die 60 Millionen Euro Gesamt-Umsatzmarke geknackt. „Das Wetter ist ein klassischer Wettbewerbsvorteil, den wir – wenn man sich den Ausblick für die nächsten Tage ansieht – auf unserer Seite haben“. So der Geschäftsführer der Thermenholding Patrick Hochhauser. Er rechnet damit, die Vorjahreszahlen zu erreichen.