Das Feuer wurde um kurz vor 6.00 Uhr entdeckt. Zuerst wurden vier Feuerwehren hingeschickt, doch schnell war klar, dass hier mehr Hilfe gebraucht werde, so der Bezirksfeuerwehrkommandant von Urfahr-Umgebung, Johannes Enzenhofer. Alarmstufe drei wurde ausgelöst, letztlich löschten neun Feuerwehren mit rund 150 Einsatzkräften.
Schwierige Wasserversorgung
Denn auch die Wasserversorgung war am Anfang wegen der etwas abgelegenen Lage des Sacherls schwierig. Schon früh wurde bekannt, dass der 65-jährige Hausbesitzer nirgends zu finden war. Doch ein Vordringen der Feuerwehrleute ins Innere des alten Hauses war lange Zeit nicht möglich. Erst musste von außen abgelöscht und dann Stück für Stück die Decke abgestützt werden, um den Rettungskräften ein gefahrloses Vordringen ins Haus zu ermöglichen.
Männliche Leiche entdeckt
Im Haus fanden die Retter dann eine vermutlich männliche Leiche. Um zu klären, ob es sich bei dem Brandtoten wirklich um den 65-jährigen Bewohner handelt, ist eine Obduktion nötig. Auch die Brandursache steht noch nicht fest. Das Landeskriminalamt hat Ermittlungen aufgenommen.