Einsatz
laumat.at/Matthias Lauber
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Wetter

„Sabines“ Nachwehen stürmen weiter

Die Nachwehen von Sturmtief „Sabine“ sind in der Nacht auf Dienstag vor allem durch das Innviertel gezogen. Der Sturm hat große Schäden in der Natur hinterlassen. Und auch am Dienstagnachmittag werden Windböen mit bis zu 80 km/h erwartet.

Vor allem im Bezirk Braunau räumen hunderte Feuerwehrleute umgestürzte Bäume von Straßen. Der eine oder andere Baum ist erneut in Stromleitungen gelandet. In tausenden Haushalten vor allem in den Bezirken Braunau, Vöcklabruck und Rohrbach ist der Strom ausgefallen.

Spitzen bis zu 80 km/h erwartet

Sturmtief „Sabine“ ist zwar mittlerweile abgeschwächt, aber immer noch mit Spitzen über 80 km/h in einer zweiten Welle durch das Land gefegt. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat in ihrer Wetterwarnung für Dienstag weiterhin die zweithöchste Warnstufe ausgerufen. Das bedeutet, dass vor allem im Freien Vorsicht geboten ist.

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Sturm
Pressefoto Scharinger © Daniel Scharinger
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Foto FF Engertsberg
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Einatz
laumat.at/Matthias Lauber
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Durch den Wind können nicht nur Bäume knicken, sondern es besteht auch die Möglichkeit dass sich Dachziegel lösen. Die ÖBB haben die Sperren der Bahnstrecken im Mühlviertel verlängert. Sowohl die Mühlkreisbahn zwischen Aigen-Schlägl und Rottenegg, als auch die Summerauerbahn zwischen Freistadt und Budweis bleiben bis 14.00 Uhr gesperrt.

Am Montag sind orkanartige Böen mit bis zu 150 km/h gemessen worden. Mehr als 3.900 Einsatzkräfte waren bei fast 1.000 Einsätzen draußen, rund 40.000 Haushalte waren zu Spitzenzeiten ohne Strom.