Fast 1.000 E-Scooter waren zu den Hoch-Zeiten im vergangenen Jahr in Linz aufgestellt. Sechs und kurzzeitig sogar sieben Anbieter hatten ihre Elektroroller über das Stadtgebiet verteilt und damit für Mobilität aber auch immer wieder für Ärger gesorgt. Viele Benutzer stellten die Scooter nach Gebrauch einfach irgendwo ab, manchmal auch als Hindernisse auf Fußwegen oder in Kreuzungsbereichen.
Oft Hindernisse auf Fußwegen oder in Kreuzungsbereichen
Die Stadtverwaltung zog im August die Reißleine und einigte sich mit den damaligen Anbietern auf einen Verhaltenskodex mit elf Punkten, der helfen sollte, die Ärgernisse möglichst gering zu halten. Geschwindigkeitsbegrenzungen in Fußgängerzonen und Parks, Parkverbotszonen für die elektrischen Roller und regelmäßige Überprüfungen der Geräte für mehr Verkehrssicherheit waren dabei die wichtigsten Punkte.
Rückzug aus „firmenstrategischen Gründen“
Zu Jahresbeginn hat sich von den drei großen verbliebenen Anbietern wieder einer zurückgezogen, aus „firmenstrategischen Gründen“ heißt es. Damit verbleiben in Linz noch zwei größere Verleiher und zwei kleinere.