Vor dem Hintergrund des Themas „Starke Frauen“ diskutieren Montagabend im „Haus der Frau“ Leserinnen über das von Leo Tolstoi in seinem 1000-seiten langen Roman „Anna Karenina“ transportierte Frauenbild.
Verschiedene Sichtweisen
"Wir beschäftigen uns bei der Buchbesprechung mit dem Blick darauf: Sind diese Frauen, die in den Büchern geschildert werden, „starke Frauen"? Können die so bezeichnet werden? Welche Sichtweisen gibt es da auch von den Frauen, die dann auch bei dem Buchklub dabei sind?“, so Kienast.
Format wird weitergeführt
Viermal im Jahr hat man im „Haus der Frau“ die Möglichkeit, sich literarisch auszutauschen. Nicht alle ausgewählten Bücher sind so bekannt wie Tolstois Klassiker.
„Ich glaube es geht auch darum, auch einmal Bücher zu lesen, die man noch nicht kennt. Einfach auch in die verschiedenen Genres reinzuschnuppern. Und sich auf Neues einzulassen“, so Eva Maria Kienast.
Obwohl erst im Herbst ins Leben gerufen, steht aufgrund des regen Interesses schon fest, dass dieses neue Format im „Haus der Frau“ weitergeführt wird.