Die Sondereffekte reduzierten den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) und seien in einer Höhe von rund 80 Millionben Euro „auch EBITDA-wirksam“. Der Vorstand rechne aus heutiger Sicht mit einem „gerade noch positiven EBIT“ und einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 1,2 Mrd. Euro. Die Dividende soll entsprechend gekappt werden.
„Arbeitsplätze in Österreich sind nicht gefährdet“
Nach den notwendig gewordenen, außerplanmäßigen Abschreibungen, Abwertungen und Vorsorgen setzt die voestalpine auch verstärkt den Sparstift an. „Arbeitsplätze in Österreich sind nicht gefährdet“, betonte Konzernchef Herbert Eibensteiner Montagnachmittag in einer Telefonkonferenz. „Es gibt auch Einsparungen bei Leasingfirmen und wir bauen Überstunden ab, aber wir haben im Moment keine Pläne, in Österreich Kurzarbeit einzuführen“, so der CEO. Das Leasingpersonal wird reduziert und freiwerdende Stellen werden nicht nachbesetzt.