Einen 26-jährigen Mann haben die Drogenfahnder des Landeskriminalamts als mutmaßlichen Kopf der Bande ausgeforscht. Der Österreicher mit türkischen Wurzeln soll das Kokain organisiert und seinen drei Komplizen im Alter zwischen 23 und 41 Jahren sowie weiteren Dealern übergeben haben. In Lokalen im Großraum Linz soll das Suchtgift dann unters Volk gebracht worden sein.
Lokal wurde als Zwischenlager genutzt
Durch Hinweise und Aussagen von Zeugen sind die Ermittler auf ein Lokal im Linzer Stadtzentrum aufmerksam geworden. Dort soll das Kokain zwischengelagert worden sein. Bei einer Hausdurchsuchung sind knapp 10 Gramm Kokain und 100 Klemmsäckchen sowie eine Feinwaage sichergestellt worden.
Die vier Männer wurden angezeigt, ebenso mehrere Abnehmer, die ausgeforscht werden konnten.